1. Mannschaft / Pressebericht zum Spiel gg. Sulz!!
In einem turbulenten Pokalspiel zwischen den Bezirksligisten sah es bereits früh nach einem Freudenstädter Erfolg aus. Doch eins nach dem anderen: Beide Trainer mussten auf einige Stammakteure verzichten. Trotzdem konnten beide Lager kampfstarke Truppen auf den Platz bringen, die allerdings unterschiedlich gut in die Begegnung kamen.
Der VfR verschlief die Anfangsphase komplett und wähnte sich bereits nach drei Minuten in einem 0:2-Rückstand. Dogukan Süzgec macht nämlich dort weiter, wo er vor der Winterpause aufgehört hatte und traf zum 1:0 (2.), Offensivpartner Ümit Kaan Celikkol traf nur eine Zeigerumdrehung später zum frühen Doppelschlag. Es lief also nach Plan für das Heimteam von Mathias Trautwein, der sich auf die Begegnung gefreut hatte. Von Freude war etwas später allerdings nur noch wenig zu spüren. Die Spvgg vergab Tormöglichkeiten, was sich rächen sollte. VfR-Spielertrainer Riccardo Spataro nahm das Zepter Mitte der ersten Hälfte nämlich höchstpersönlich in die Hand und traf zum Anschluss für Sulz (21.). Der Treffer gab den Gästen Auftrieb, vor der Halbzeitpause wollte allerdings kein Tor mehr fallen. Dafür aber nach Wiederanpfiff umso mehr: Der VfR hatte Blut geleckt und blies zum Angriff. Den Anfang machte der überragende Sven Schwalber, der per Strafstoß zum Ausgleich traf (52.), kurz darauf drehte Philipp Rumpel die Partie komplett auf den Kopf (56.).
Nun schien der Wille der Freudenstädter gebrochen, während die Gäste sich in einen Rausch spielen. Schwalber vervollständigte seinen Dreierpack binnen vier Minuten (62., 66.), nun war die Begegnung entschieden. Sulz verwaltete den komfortablen Vorsprung routiniert und erhöhte in der Schlussphase sogar noch. Hidajet Licina machte ebenfalls sein Tor und erhöhte auf 6:2 (84.). Den Freudenstädtern gelang in der Nachspielzeit immerhin noch ein Ehrentreffer durch den eingewechselten Patrick Ostojic (90.). Es war also tatsächlich die Partie, in der „alles möglich und einfach nur unplanbar ist“, wie VfR-Coach Riccardo Spataro im Vorfeld prognostiziert hatte.
Freudenstadt-Trainer Trautwein ärgert sich hingegen über den Spielverlauf: „Wir haben das Spiel in der Anfangsphase klar im Griff gehabt, aber dann das Fußballspielen eingestellt. Wir haben viele Chancen liegengelassen und waren dann immer einen Schritt langsamer als die Sulzer, die sehr effektiv waren und dementsprechend verdient gewonnen haben“, resümiert er. So steht nicht seine Truppe, sondern der der VfR Sulz also im Halbfinale des Bezirkspokals. Auf wen die Spataro/Rumpel-Elf dort trifft, entscheidet sich erst Ende März. In diesem Zeitraum sind die restlichen Viertelfinalspiele angesetzt.
Freudenstadt – Sulz 3:6 (2:1).
Tore: 1:0 (2.) Süzgec, 2:0 (3.) Celikkol, 2:1 (21.) R. Spataro, 2:2 (52.) Schwalber, 2:3 (56.) Rumpel, 2:4 (62.) Schwalber, 2:5 (66.) Schwalber, 2:6 (84.) Licina, 3:6 (90.) Ostojic.
Spvgg Freudenstadt: Reuther, Armbruster, Fahrner, Waidelich (70. Ostojic), Celikkol, Süzgec, Neuchel (46. Wurster), Bensch (60. Schaber), Barkin, Ade, Camara (64. Weimer).
VfR Sulz: Kitzlinger, Ermolaev (46. M. Haible), Hildebrandt, Schwalber (75. Kreth), Fadda,
Cozma, Rumpel (66. Sigel), Spataro, Baur, Kopp (80. F. Haible), Licina.
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