1. Mannschaft / Spitzenspiel am Sonntag in Salzstetten!!
Die Verfolger unter sich
Fußball-Bezirksliga Die Spvgg Freudenstadt muss am Sonntag, 15 Uhr, bei den SF Salzstetten ran. Das Ziel ist klar: Mit einem Sieg den Kampf um Rang zwei langfristig für sich entscheiden.
Das Gefüge der Freudenstädter arbeitet und hält fest zusammen, jeder ordnet sich dem Erfolg unter, sagt Trainer Trautwein. Im Bild (von links): Dogukan Süzgec, Matthias Ade und Ümit Celikkol. Bild: Ulmer
Es ist das absolute Verfolgerduell der Bezirksliga. Die Spvgg Freudenstadt gastiert bei den SF Salzstetten, Platz vier gegen Platz drei. Doch insbesondere die Freudenstädter hätte man nach Startschuss der Saison nicht unbedingt so weit oben erwartet. Zu unregelmäßig fuhr das Team von Coach Mathias Trautwein Siege ein. Doch diese Inkonstanz hat sich mittlerweile gewandelt. Die vergangenen vier Spiele gewann die Spvgg allesamt – und das mit einem Torverhältnis von 16:1.
Wird also aus den Freudenstädtern mehr als nur ein Verfolger? Trautwein erklärt: „Ich bin jemand, der sehr gerne Reizpunkte setzt. So war zum Beispiel Beginn der Saison der Pokal interessant. Jetzt, nach unserem Ausscheiden, ist es auf jeden Fall Platz zwei.“ Dieses Ziel soll allerdings nicht zwangsläufig im Aufstieg münden. „Wir wollen die Stimmung hochhalten, ein Aufstieg ist nicht von größter Bedeutung. In erster Linie wäre es ein Relegationsspiel mit vielen Zuschauern, eine tolle Belohnung für eine starke Saison von unserer Mannschaft.“
Die Mischung macht’s
Apropos Mannschaft. Das Gefüge der Freudenstädter arbeitet und hält fest zusammen, auch daher gründet der Erfolg der vergangenen Wochen – nicht etwa rein aus der starken Offensive. „Bei uns macht es die Mischung. Wir haben eine gute Rollenverteilung, jeder ordnet sich dem Erfolg unter“, so Trautwein. Er schmunzelt: „Es ist nicht nur der Sturm, wir kassieren ja auch nicht viele Gegentore.“ Doch damit setzt sich die Entwicklung aus vergangenen Saison fort. Die Automatismen nach Trautweins Übernahme beginnen immer besser zu greifen. „Es gibt schon einige Spieler, die definitiv einen Schritt nach vorn gemacht haben. Aber auch insgesamt mannschaftlich, wir spielen einen anderen Fußball als früher. Man muss aber natürlich auch sagen: Wenn man einigermaßen erfolgreich ist, wird die Stimmung automatisch besser.“
Kein Wunder, dass auch der Coach selbst weiterhin große Laune daran findet, die Mannschaft zu trainieren. „Es ist einfach eine top Truppe, ein super Verein mit super Möglichkeiten. Es passt charakterlich einwandfrei. Man hat mit niemandem Schwierigkeiten, kurzum: Es macht riesig Spaß.“
Spaß machen soll nun auch die Partie gegen Salzstetten, bestenfalls mit einer Fortsetzung der eingangs erwähnten Siegesserie. Einfach wird dies natürlich nicht, haben die SFS doch den Abgang von Spielertrainer und Torjäger Dein Smajovic überraschend gut verkraftet. „Das hat mich positiv überrascht, dass sie den Verlust so gut abgefangen haben, die Verantwortung scheint jetzt auf mehreren Schultern zu lasten“, vermutet Trautwein, der Salzstetten als „Gegner, der mitspielen will“ einordnet. Um dennoch erfolgreich zu sein, muss die Spvgg natürlich alles in die Waagschale werfen. Denn auch die Salzstetter haben eine Serie zu verteidigen. Die Pinjusic-Elf ist seit acht (!) Spielen ungeschlagen und dürstet nach mehr.
Berücksichtigt man die Nachholspiele, deren Salzstetten im Vergleich zu Wachendorf eines und Freudenstadt sogar zwei mehr hat, könnte der Grundstein für die Eroberung von Platz zwei gelegt werden. Allerdings können bei den Freudenstädtern bei dieser Herausforderung Fabio Armburster und Leon Lisicar verletzungsbedingt nicht. Da aber auf die SFS Ausfälle zu beklagen haben, ist der Ausgang des Spiels absolut offen.
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