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U23 / Eugen Remmel im Interview!

Fußball-Kreisliga A 1 Freudenstadts U 23-Chefcoach Eugen Remmel spricht über die 1:10-Pleite in Betzweiler-Wälde und über das nächste Spiel.

 

Für die Freudenstädter (hier in Schwarz im Spiel gegen Dornhan) sah es zuletzt nicht gut aus. Und am Wochenende geht es für den Vorletzten ausgerechnet gegen den Ligazweiten. Bild: Andreas Wagner

 

NECKAR-CHRONIK: Wie arbeitet ein Trainergespann eine derartige 1:10-Klatsche wie zuletzt von der Freudenstädter U 23 in Betzweiler-Wälde auf und was haben Sie und ihr Co-Trainer Aaron Ferrazzano hinterher Ihren Schützlingen gesagt?

Eugen Remmel: Wir sind natürlich enttäuscht gewesen und haben die Mannschaft komplett in Ruhe gelassen. Direkt nach dem Spiel war wenig Redebedarf, nach so einem Spiel muss man erst alles sacken lassen. Da sich einfach hinzustellen und auf die Mannschaft draufhauen würde einfach nichts bringen. Die Jungs wissen, dass wir auf jeden Fall nach so einem Auftritt noch darüber reden müssen, und das haben wir diese Woche auch getan.

War Betzweiler-Wälde an diesem Tag so stark oder Ihre Mannschaft so schwach und wie würden Sie den verletzungsbedingten Ausfall von Ihnen und vor allem von Torjäger Dominik Graf auf dieses Debakel beschreiben?

Wir hatten nur in den ersten zehn Minuten unsere Normalform, danach hatte es gar nichts mehr mit Fußball zu tun. Wenn es nach 15 Minuten auf einmal 3:0 für den Gegner steht und man immer noch nicht in die Zweikämpfe geht, dann kommt genau das dabei raus. Betzweiler hat hoch verdient gewonnen, wir haben es ihnen aber auch viel zu einfach gemacht. Ob es mit Dominik und mir anders gelaufen wäre, das weiß ich nicht. Am Ende ist es auch nicht so wichtig.

Haben Sie derzeit noch weitere Verletzte zu beklagen oder müssen immer wieder – wie auch durchaus von der Freudenstädter Philosophie aus gewollt – Spieler aus Ihrem Kader aufrücken in den der Bezirksliga?

Wenn, dann passiert es vor der Saison, dass ein Spieler in die erste Mannschaft aufrückt, mitten in der Saison ist es eigentlich nicht der Fall. Da beide Mannschaften einen eigenen festen Kader haben. Wir haben momentan schon einige Ausfälle von Stammspielern, aber ich finde es immer zu leicht gemacht, wenn man das immer als Ausrede nimmt. Am Ende des Tages hatten wir bisher immer 15 Mann im Kader gehabt und dann müssen es eben die Spieler richten, die am Wochenende da sind.

Wie hoch lag eigentlich das Durchschnittsalter Ihrer Mannschaft, die zuletzt in Betzweiler aufgelaufen ist und lag es dort nur an der womöglich mangelnden Erfahrung, dass Ihre Mannschaft dort derart unter die Räder kam?

Das Durchschnittsalter lag bei knapp 23 Jahren , wir hatten drei A-Jugendliche dabei, die ihre Sachen wirklich gut machen und uns momentan zum Glück aushelfen. Dass wir so unter die Räder kommen, hatte definitiv was mit der Einstellung und der Fitness zu tun. Momentan ist es einfach nicht so eine schöne Situation für uns, wir werden aber die Ruhe bewahren und auch da wieder rauskommen. Wir können es definitiv alle besser und das müssen wir in den nächsten Wochen auch wieder zeigen.

Und am Sonntag kommt ausgerechnet die Wittendorf/Lombach-Kombi nach Freudenstadt, und dies als neuer Tabellenzweiter sicherlich mit breiter Brust. Kann da das Ziel Ihrer Schützlinge von vorneherein nur Schadensbegrenzung lauten oder von was für einem Match gehen Sie aus?

Für uns ist es momentan wirklich egal, wie der Gegner heißt. Ich finde es persönlich sogar besser, dass wir jetzt gegen eine Topmannschaft spielen, da man einiges wieder gutmachen kann. Was ich mir wünsche, ist natürlich, dass wir wieder unser wahres Gesicht zeigen und von der ersten bis zur letzten Minute laufen und kämpfen und uns einfach als eine Mannschaft präsentieren.

Wenn Sie den bisherigen Saisonverlauf Revue passieren lassen: Was ist Ihnen dabei besonders aufgefallen oder womit hätten sie auf keinen Fall gerechnet?

Diese Saison kann wirklich jeder jeden schlagen. Man sieht ja, wie eng es unten wie auch oben in der Tabelle zugeht. Das war aber auch so zu erwarten. Auf keinen Fall hätte ich gedacht, dass wir nach neun Spieltagen fast so viele Gegentore haben werden wie die komplette letzte Saison.

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